Galaktisch

Die größte Badekugel im Test bietet ein spektakuläres Badeerlebnis. Sie zischt dank Natriumsalz und Zitronensäure wie eine Rakete durch das Badewasser und färbt es in glitzerndes Tiefblau. Bunte Schlieren bahnen sich ihren Weg durch die Galaxie, Pfefferminz- und Grapefruitöl duften angenehm. Für alle, die sich beim Baden ein bisschen Action vor der Entspannung wünschen.

Badebombe "Intergalactic", bei Lush, 5,95 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Romantisch

Mit Rosenblättern gespickt, macht die kleine Badebombe das Bad zu einer romantischen Angelegenheit. Während sie sich im warmen Wasser sanft sprudelnd auflöst, entfaltet sich dank ätherischer Öle ein natürlicher Rosenduft. Die Blütenblätter werden nach und nach freigelegt und schwimmen auf der Wasseroberfläche. Ein sinnliches Erlebnis, bei dem es sich wunderbar entspannen lässt.

Badebombe mit Rosen oder Lavendel, bei Martin Reformstark, je 3,99 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Cremig

Auf den ersten Blick erinnern sie – auch durch künstliche Duftstoffe – tatsächlich an Zimtsterne. Im Wasser sind die Badesterne weniger vielversprechend: Dezent sprudelnd, bescheren sie weiße, schäumende Flankerln auf der Oberfläche. Das erinnert eher an den Schaum in der Nordadria als an weihnachtlichen Schneefall. Immerhin: dank Kakaosamenbutter cremig auf der Haut.

Badesterne von Balea, bei DM, 6 Stk. 5,95 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Bescheiden

In Muschelform versetzen einen die Badefizzer gleich ein bisschen in Urlaubsstimmung. Vielleicht ist die Optik ein Ablenkungsmanöver – mit Wellness haben sie nämlich wenig zu tun. Die Muscheln verhalten sich im Wasser ziemlich unspektakulär: kein Sprudeln, keine Färbung und außerdem keine natürlichen Inhaltsstoffe für die Haut. Auch beim kleinsten Preis würde man sich mehr erwarten.

Badefizzer "Ocean Breeze", bei Douglas, 2 Stk. 0,99 Euro

1 von 6 Punkten

(Nina Horcher, RONDO, 10.11.2017)

Foto: Lukas Friesenbichler