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Wien – Die Arbeitslosigkeit in Österreich geht weiter zurück. Im September gab es in fast allen Arbeitsmarktbezirken niedrigere Arbeitslosenquoten als vor einem Jahr. Zweistellig war die Quote nur mehr in der Bundeshauptstadt Wien mit 12,3 Prozent (minus 0,7 Prozentpunkte zum Vorjahr) und in Wiener Neustadt (NÖ) mit 10,0 Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte).

Besonders niedrig war die Arbeitslosigkeit in den Arbeitsmarktbezirken Rohrbach (OÖ) mit 2,2 Prozent, in Reutte (Tirol) mit 2,7 Prozent sowie in Eferding (OÖ) mit 2,8 Prozent und in Weiz in der Steiermark mit 2,9 Prozent.

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Jennersdorf vorn

Der stärkste Rückgang war im burgenländischen Jennersdorf zu verzeichnen, wo die Quote im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent sank.

Bei den Landeshauptstädten lag die Arbeitslosigkeit am niedrigsten in Innsbruck (5,0 Prozent), gefolgt von Salzburg (5,3 Prozent), Eisenstadt (5,5 Prozent) und Bregenz (5,7 Prozent). Am höchsten nach Wien war sie in Klagenfurt mit 9,4 Prozent. Im AMS-Bezirk Linz neu betrug die Arbeitslosenquote 7,3 Prozent, in St. Pölten 7,9 Prozent und in Graz 8,3 Prozent.

Die Daten stützen sich auf die vom Arbeitsmarktservice (AMS) ermittelten Arbeitslosenquoten ohne Schulungsteilnehmer. Die hier aufgeführten Arbeitsmarktbezirke stimmen nicht unbedingt mit den politischen Bezirken überein. Die Quote wird vom AMS nach nationaler Berechnung ermittelt. (APA, 22.10.2017)