Die Erdbeben in Mexiko und die Wirbelstürme in den USA haben ihre Spuren in der Bilanz des zweitgrößten US-Mobilfunkanbieters AT&T hinterlassen. Der Umsatz im dritten Quartal falle deswegen um etwa 90 Millionen Dollar (76,29 Mio. Euro) niedriger aus, teilte das Unternehmen in der Nacht zu Donnerstag mit. Vor Steuern werde das Ergebnis um rund 210 Millionen Dollar gedrückt.

Belastung

Der Rivale der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US rechnet auch im laufenden Quartal mit weiteren Belastungen. Die Beseitigung der Netzwerk-Schäden werde das Ergebnis nach unten ziehen. Trotzdem hielt die Telekomfirma, die den Medienkonzern Time Warner übernehmen will, an ihrer Prognose fürs Gesamtjahr fest. (APA, 12.10.2017)