Das kleine Shoppingcenter am Rochusmarkt hatte am Donnerstag den ersten Tag geöffnet. Vollvermietet ist man noch nicht.

Am Donnerstag sperrte das Einkaufszentrum "Post am Rochus" in Wien-Landstraße auf. Von den hier in der neuen Post-Zentrale am Rochusmarkt entstandenen 5.500 Quadratmeter an Geschäftsflächen wird rund ein Viertel von einem Supermarkt beansprucht. Daneben gibt es beispielsweise eine Bäckerei, ein zweigeschoßiges Steak-Restaurant, eine Putzerei und Textilshops.

Foto: APA/Pfarrhofer

In den nächsten Tagen kommen noch ein Handy-Reparaturgeschäft und ein Fitnesscenter dazu. Vollvermietet ist man noch nicht. Man schaue auf die Qualität und führe für die noch freien Flächen gerade noch Gespräche, wobei einige schon abgeschlossen seien, versicherte Post-Chef Georg Pölzl in einer Pressekonferenz am Mittwoch.

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Die Post selbst ist in der "Post am Rochus" freilich auch vertreten. Abgesehen von einer Filiale mit Selbstbedienungsbereich betreibt das Unternehmen im neuen Gebäude zwei Pop-up-Stores. In der "Philatelie-Lounge" kommen Briefmarkenliebhaber auf ihre Rechnung, im "shöpping"-Bereich wird der neue Online-Marktplatz vorgestellt.

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Der Bau der neuen Post-Zentrale dauerte zweieinhalb Jahre, die Post-Mitarbeiter werden ihre Büros in den Obergeschoßen allerdings erst bis Jahresende beziehen. Die offizielle Eröffnung ist dann 2018 geplant. Knapp 100 Millionen Euro wurden laut Post-Generaldirektor investiert. (APA/red, 21.9.2017)

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post-am-rochus.at

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