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Der britische Flugzeugträger "HMS Queen Elizabeth" ist am Mittwoch erstmals in seinen Heimathafen im südenglischen Portsmouth eingelaufen. Zehntausende Schaulustige begrüßten das größte Kriegsschiff, das je in Großbritannien gebaut wurde.
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Viele Besucher hatten im Freien übernachtet, um die Ankunft des Schiffes kurz nach 6 Uhr morgens nicht zu versäumen.
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An der engsten Stelle der Hafeneinfahrt hatte das Schiff nur 20 Meter Abstand zu den Ufern.
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Das neue Flaggschiff der königlichen Marine ist 280 Meter lang, wiegt 65.000 Tonnen und kostete umgerechnet rund 3,4 Milliarden Euro.
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Nachdem die "Queen Elizabeth" im Juni in der schottischen Rosyth-Werft vom Stapel lief, absolvierte sie ein umfangreiches Testprogramm mit rund 700 Mann Besatzung.
Bisher können keine Kampfflugzeuge vom Deck der "HMS Queen Elizabeth" starten. Das Schiff verfügt weder über ein Katapult noch über Fangkabel. Es wird mit amerikanischen F35-Jets und Hubschraubern ausgestattet. Ab 2018 sollen Testflüge stattfinden.
Erst 2023 soll sie vollständig einsatzbereit sein und dann 50 Jahre lang im Dienst stehen. Ein zweiter Flugzeugträger, die "HMS Prince of Wales", wird derzeit gebaut. (red, 16.8.2017)