Wien/Eisenstadt – Die börsennotierte Burgenland Holding hat in den ersten drei Quartalen 2016/17 wegen der höheren Dividendenzahlung der Energie Burgenland mehr Gewinn ausgewiesen. Der Holding gehören 49 Prozent am Energieversorger. Der Periodengewinn der Burgenland Holding belief sich auf 10,4 Millionen Euro, nach 9,5 Millionen Euro. Die Beteiligungserträge stiegen von 9,7 auf 10,6 Millionen Euro.

Diese Entwicklung sei auf die einmalig um rund 10 Prozent erhöhte Dividendenausschüttung der Energie Burgenland für 2015/16 zurückzuführen, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Quartalsbericht der Burgenland Holding hervor. Es sei daher von einem Jahresergebnis deutlich über Vorjahresniveau auszugehen.

Keine wesentlichen Veränderungen des Ergebnisses

Aufgrund der bereits vereinnahmten Dividendenausschüttung seien keine wesentlichen Veränderungen des Ergebnisses der Burgenland Holding für das Geschäftsjahr 2016/17 mehr zu erwarten, heißt es im Ausblick. Nach der einmaligen Dividendenerhöhung sei für die Folgejahre jedoch davon auszugehen, dass die Energie Burgenland beabsichtige, allfällige Dividendenzahlungen auf historischem Niveau vorzuschlagen.

Mehrheitsaktionär der Burgenland Holding ist die EVN mit 73,63 Prozent. Mehr als 10 Prozent der Anteile werden vom Verbund gehalten, zwischen 5 und 10 Prozent von der Wien Energie GmbH. Die Anteile der übrigen Aktionäre liegen jeweils unter 4 Prozent. (APA, 8.8.2017)