"Danke, baba und foi ned!" – Vorarlbergs Grünen-Chef Johannes Rauch verabschiedet die "Ich-AG" Peter Pilz.
"Die Grünen sitzen nicht alle in Bobo-Wohnungen. Das ist ein Mythos, den Peter Pilz etabliert hat und den wir jetzt endlich ausräumen können." – Parteichefin Ingrid Felipe sieht auch Gutes im Abgang des Grünen Gemeindebau-Bewohners.
"Inhalte kann man mit der Lupe suchen und wird doch keine finden." – SP-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler vermisst das Wahlprogramm der ÖVP.
"Ich bin dafür, dass das Wahlprogramm der ÖVP am 16. Oktober veröffentlicht wird, da is Zeit gnua." – Wiens Bürgermeister Michael Häupl rechnet vor der Wahl nicht mehr damit.
"Holen Sie sich, was Ihnen zusteht!" – Ask what your country can do for you – das SP-Wahlprogramm wirbt für Kern, nicht für Kennedy.
"Das ist ein bisschen ein Aufruf für Kleinkriminelle." – Neos-Chef Matthias Strolz hält nichts vom roten Slogan.
"Wem es zu bequem ist, der soll das jetzt sagen. Ich frage euch: Was ist mit euch? Werdet ihr mit mir rennen?" – Wahlkampf von der Couch geht nicht, richtet SPÖ-Chef Christian Kern den Funktionären aus.
"Teil der freiheitlichen Familie, erfolgreicher Parlamentarier und unbescholtener Staatsbürger." – Martin Graf kandidiert wieder für die FPÖ, kündigt Parteichef Heinz-Christian Strache an.
"Das große Geld ist das nicht. Was Sebastian Kurz hier macht, ist klassisches Crowdfunding." – KTM-Chef Stefan Pierer zahlt 436.000 für den ÖVP-Wahlkampf.
"Ich danke meinem Herrgott, dass ich das Glück hatte, dieses schöne Amt zu bekleiden." – Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) tritt nach seiner nicht rechtskräftigen Verurteilung mit Tränen in den Augen zurück. (APA, 6.8.017)