Bogota – Bei Bauarbeiten in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota sind mehrere Gräber aus präkolumbischer Zeit entdeckt worden (Fotos finden Sie hier). Beamte und Arbeiter seien vor zwei Wochen auf die Gebeine von acht Menschen gestoßen, die aus der Zeit vor der spanischen Kolonialherrschaft stammten, teilte die Stadtverwaltung mit.

Inzwischen wurden die sterblichen Überreste von Archäologen aus den Gräbern entnommen, es wurden Teile eines Schädels, Rippen, Wirbelsäulen und Beinknochen gefunden. Um das Alter und das Geschlecht zu bestimmen, sollen die Gebeine nun im Labor untersucht werden. Was nach Abschluss der Analysen mit den Gebeinen geschieht, ist noch unklar, da sie aus Respekt vor der indigenen Bevölkerung nicht in Museen ausgestellt werden dürfen. (APA, red, 23. 7. 2017)