Im August werden "PUBG"-Spieler auch im Hardcore-freundlichen First-Person-Modus gegeneinander antreten können.

Foto: PUBG

Der Multiplayer-Hit "PlayerUnknown’s Battlegrounds" (PUBG) wird bald um einen neuen Modus erweitert, der vor allem von Hardcore-Spielern schon öfters gewünscht worden war. Wie man auf Twitter ankündigte, wird mit dem nächsten monatlichen Update ein reiner First-Person-Modus verfügbar.

Wie der Name bereits verrät, werden Spieler in diesem Modus ausschließlich in Egoperspektive spielen können. Standardmäßig wird "PUBG" in der sogenannten Third-Person-Perspektive gespielt, in welcher man sein Alter Ego von hinten betrachtet. Diese bietet einen deutlich größeren Sichtbereich, zumal die Kamera auch frei rotiert werden kann, um sich in alle Richtungen umzusehen.

Eingeschränkte Sicht

Im First-Person-Modus wird dies deutlich eingeschränkt. Kämpfer können dann beispielsweise nicht mehr aus Fenstern oder um Ecken sehen, ohne auch selbst zumindest mit dem Kopf für Feinde sichtbar zu sein.

Allerdings werden Spieler ihren Sichtbereich mittels FOV-Slider ("Field of View") in einem gewissen Rahmen einstellen können. Ein breiteres Sichtfeld ermöglicht größere Übersicht, führt aber auch zu leichter perspektivischer Verzerrung und kleinerer Darstellung, was im Gegenzug das Zielen erschwert. Dazu erhöht sich durch den größeren Sichtbereich auch die Last auf die Hardware des eigenen Rechners.

In "PUBG" konnte auch bisher optional bereits in Egoperspektive gespielt werden. Wer dies tat, nahm jedoch einen Nachteil gegenüber seinen Kontrahenten in Kauf.

Start in Europa und Nordamerika

Verfügbar wird er First-Person-Modus zuerst für den Solo- und Duo-Modus auf den europäischen und nordamerikanischen Servern. Sobald man "das System aufpoliert" habe, will man es schließlich auch auf andere Regionen ausweiten. (red, 17.07.2017)