Die Regulierungsbehörde RTR lädt die IT- und Telekombranche ein, kund zu tun, wie sie bevorzugt die knappen Funklizenzen für die nächste Mobilfunkgeneration 5G erwerben will. Bei den letzten beiden großen Auktionen für UMTS und die "Digitale Dividende" hatte die Branche heftig kritisiert, dass die Lizenzen viel zu teuer versteigert wurden und damit Geld für Investitionen fehlen würde.

Breitbandmilliarde

Wobei: Von den zwei Milliarden Euro, die die Telekom Austria, T-Mobile und "3" für die "Digitale Dividende" gezahlt haben, erhalten sie eine Milliarde Euro in Form der "Breitbandmilliarde" wieder zurück.

RTR-Chef Johannes Gungl erwartet, dass sich für 5G nicht nur die drei Mobilfunkbetreiber bewerben, sondern auch regionale Breitbandanbieter. Laufe alles nach Plan, sei der Start des Vergabeverfahrens Anfang 2018 realistisch. Die Frequenzauktion würde dann im 2. oder 3. Quartal 2018 stattfinden. (APA, 14.7. 2017)