Vor dem G20 Gipfel verstärkte die Polizei die Kontrollen für die aus Polen kommenden Fahrzeuge. Doch auch abseits heikler Großereignisse werde in der Hauptreisezeit, in vielen Urlaubsländern, teils rigoros gegen ausländische Verkehrssünder vorgegangen, warnt der ARBÖ. Welche Erlebnisse haben Sie gemacht?

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Die Polizei, dein Freund und Kassier. "Die ersten Urlauber kehren zurück, und schon laufen die Telefone beim ARBÖ heiß. Grund dafür sind die Behörden in beliebten Urlaubsländern der Österreicher wie Italien, Slowenien, Ungarn oder Kroatien, die jede auch noch so kleine Verfehlung im Straßenverkehr mit teil horrenden Strafen ahnden", schreibt der ARBÖ in einer Aussendung.

Fahrfehler im Ausland passieren natürlich leicht. Auf der Suche nach der richtigen Adresse biegt der eine ohne Blinken ab, der andere dreht dort um, wo er nicht dürfte, ein weiterer überschreitet das Tempolimit – einfach weil er im Konvoi mitfährt, wird aber als einziger rausgefischt – Verkehrskontrolle, aber supergenau, Strafe, aber superhoch.

Urlaubsfalle Straßenverkehr

Welche Situationen haben Sie erlebt und wo war das? Helfen Fremdsprachen-Kenntnisse beim Kalmieren, oder wird es umso schlimmer, wenn die Carabinieri in ihrer eigenen Sprache amtshandeln können? Wurden Sie im Urlaub schon einmal zu hart gestraft? Haben Sie besondere Milde erfahren? Haben Sie die Hilfe von Juristen gebraucht? Erzählen Sie uns Ihre amtshandlichsten Urlaubserfahrungen. Und sollten Sie dieser Tage auf Urlaub fahren: Gute Fahrt und möge Ihnen die Kelle erspart bleiben. (Guido Gluschitsch, 14.7.2017)