Begabt – Die Gleichung eines Lebens (USA 2017, 101 min)
Regie: Marc Webb
Mit: Chris Evans, Mckenna Grace, Lindsay Duncan, Jenny Slate, Octavia Spencer

Frank (Chris Evans) möchte seiner Nichte Mary (Mckenna Grace) nach dem Tod der Mutter ein normales Leben ermöglichen. Allerdings rechnet das Kind am ersten Schultag bereits komplizierte Quadratwurzeln aus und soll auf eine Schule für Hochbegabte. Frank will das nicht, denn ein Leben unter Erwartungsdruck hat bereits seine begabte Schwester in den Selbstmord getrieben. Dann taucht die ehrgeizige Großmutter (Lindsay Duncan) auf, und die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Regisseur Marc Webb ("(500) Days of Summer", "The Amazing Spider-Man") erzählt vom erbitterten Kampf um das Kindeswohl.

Foto: centfox

Paris kann warten (USA 2016, 92 min)
Regie: Eleanor Coppola
Mit: Diane Lane, Alec Baldwin, Arnaud Viard, Cedric Monnet

Als Dokumentarfilmerin, Ehefrau von Francis Ford Coppola ("Der Pate") und Mutter der Regisseurin Sofia Coppola ("Die Verführten") ist Eleanor Coppola eng mit dem Filmgeschäft verbunden. Mit 81 Jahren gibt die Kalifornierin nun ihr Spielfilmdebüt. In das romantische Roadmovie "Paris kann warten" fließen eigene Erlebnisse ein. Diane Lane spielt die Ehefrau eines Hollywood-Produzenten (Alec Baldwin), die sich mit einem französischen Geschäftspartner (Arnaud Viard) ihres Mannes auf eine Cabrio-Spritztour von Cannes nach Paris einlässt.

Foto: tobis

Home Is Here (A/CZ 2016, 75 min)
Regie: Tereza Kotyk
Mit: Anna Aström, Stipe Erceg, Petra Buckova, Johannes Gabl, Tobias Steixner, Almut Mölk

Als die junge Hannah zu ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder ins Olympische Dorf in Innsbruck zurückkehrt, ist ihr die Welt so fremd wie auch vertraut. Bald steigt sie heimlich in Max' moderne Villa ein, immer und immer wieder, es wird zum täglichen Ritual. Als Max kleine Veränderungen in seinem Heim bemerkt, lässt er sich auf eine spielerische Kommunikation mit der Einbrecherin ein... "Home Is Here" von Tereza Kotyk feiert am 13. Juli seine Wien-Premiere bei "Kino wie noch nie", dem Sommerkino des Filmarchivs Austria, und ist ab 14. Juli täglich im Metro Kinokulturhaus zu sehen.

Foto: www.homeishere.at

Whitney – Can I Be Me (GB/USA 2017, 105 min)
Regie: Nick Broomfield, Rudi Dolezal

Nick Broomfield und Rudi Dolezal zeichnen in "Whitney: Can I Be Me" ein komplexes Porträt des 2012 verstorbenen Popstars. Der Dokumentarfilm liefert Schlaglichter auf Houstons Geschichte und ihr Umfeld, erzählt von Abhängigkeiten und Mechanismen im Hintergrund.

>>> Zur STANDARD-Filmkritik

Foto: Filmladen

Spider-Man: Homecoming (USA 2017, 133 min)
Regie: Jon Watts
Mit: Tom Holland, Michael Keaton, Robert Downey Jr., Marisa Tomei, Zendaya, Jon Favreau, Chris Evans

Marvel bringt die dritte Inkarnation des beliebten Superhelden innerhalb von 15 Jahren auf die große Leinwand.

>>> Marvel-Studios-Chef Kevin Feige und Sony-Produzentin Amy Pascal über Teenagersorgen, Geheimrezepte und Zukunftspläne im STANDARD-Interview.

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Foto: Sony

Zum Verwechseln ähnlich (F/B 2016, 95 min)
Regie: Lucien Jean-Baptiste
Mit: Aissa Maiga, Vincent Elbaz, Zabou Breitman, Guillaume Faure, Gregoire Bonnet

Eigentlich ist alles gut bei Sali und Paul. Zusammen haben die beiden, deren Familien aus dem Senegal stammen, in Paris eine Blumenhandlung eröffnet. Beide wünschen sie sich zudem ein Kind; der Adoptionsantrag aber läuft schon eine Weile. Da klingelt das Telefon doch noch: Der kleine Benjamin sucht neue Eltern. Dass Benjamin von weißer Hautfarbe ist, stört Paul und Sali nicht weiter. Ihr Umfeld aber, darunter die senegalesischen Großeltern, reagiert skeptisch auf die Tatsache, dass farbige Eltern ein weißes Baby haben. Hauptdarsteller Lucien Jean-Baptiste ("Triff die Elisabeths!") führte auch Regie.

Foto: Thimfilm

Fallen – Engelsnacht (USA/H 2016, 95 min)
Regie: Scott Hicks
Mit: Lola Kirke, Hermione Corfield, Joely Richardson, Addison Timlin, Juliet Aubrey

Die 17-jährige Lucinda muss sich zwischen zwei Burschen entscheiden: Da ist zum einen der so gut aussehende wie eher reservierte Daniel Grigori. Und dann gibt es auf Lucindas neuer Schule auch noch Cam, ebenfalls attraktiv und von geheimnisvollem Wesen. Erst nach und nach findet Lucinda heraus, was es mit den beiden Burschen wirklich auf sich hat. Regisseur Scott Hicks hat in seinen Filmen unter anderem schon von "Schnee, der auf Zedern fällt" sowie dem Pianisten David Helfgott ("Shine – Der Weg ins Licht") erzählt. Das Fantasy-Abenteuer "Fallen" nun basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman der US-Amerikanerin Lauren Kate.

Foto: Constantin Film

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner (D 2017, 110 min)
Regie: Pepe Danquart
Mit: Susanne Wuest, Jessica Schwarz, Pheline Roggan, Juliane Köhler, Christoph Letkowski

Seit fünf Jahren sind Kathi (Jessica Schwarz) und Felix (Felix Klare) ein Paar, und Kathi fühlt sich vernachlässigt, weil Felix wenig Zeit hat. Dann taucht der Künstler Mathias (Christoph Letkowski) auf – und Kathi stellt ihre Beziehung infrage. "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" von Pepe Danquart ist eine Sommerkomödie, in der irgendwann an der Uhr gedreht wird. Denn was wäre, wenn Kathi gar nicht mit Felix zusammengekommen wäre? Nach dem gleichnamigen Roman von Kerstin Gier. (APA, red, 13.7.2017)

Foto: Constantin Film