Foto: Tequila Works
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Einen spannenden Ansatz im Bereich Virtual Reality liefert der spanische Videospielentwickler Tequila Works. Nachdem das Studio bereits 2015 von der Idee eines VR-Titels sprach, wurde "The Invisible Hours" nun offiziell angekündigt. Während der Entwickler eine Veröffentlichung für Oculus Rift, HTC Vive und PlayStation VR noch für 2017 plant, ist noch kein konkretes Datum genannt worden.

The Prestige trifft auf Agatha Christie

Eine klassische Mordgeschichte à la Agatha Christie mit der Komplexität von Christopher Nolans "The Prestige", gepaart mit einer non-linearen Handlung, versprechen Genre-Fans ein innovatives Abenteuer. Denn eines möchte das Studio hinter Spielen wie "Rime" und "Deadlight" klarstellen: Die Geschichte von "The Invisible Hours" kann nur in VR erzählt werden.

Sieben voneinander unabhängige Persönlichkeiten werden in die Villa des genialen Erfinders Nikola Tesla eingeladen. Dieser bietet den Gästen die Chance, ihre dunkelsten Schandtaten wiedergutzumachen. Als die Geladenen in Teslas Anwesen erscheinen, finden sie jedoch nur die ermordete Leiche des Gastgebers. Der in Ungnade gefallene, schwedische Detektiv schwört sich, den Täter unter den Fremden ausfindig zu machen: ein blinder Butler, ein vorbestrafter Mörder, eine weltberühmte Schauspielerin, Teslas ehemaliger Assistent, der Sohn eines wohlhabenden Eisenbahnmagnaten und, zu guter Letzt, sein Erzrivale Thomas Edison.

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Freiheiten bei der Erkundung

Die Charaktere verfolgen in Echtzeit ihre persönliche Storyline, während der Spieler als unsichtbarer Außenstehender die Geschehnisse beobachtet. Die Herausforderung: immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Mit der Option, durch das Anwesen zu "schweben", ist es möglich, Hinweise und Geheimnisse über die jeweiligen beobachteten Personen zu sammeln. Allerdings sei gesagt: Während beispielsweise in einem Raum die Geschichte von einer Person vorangeht, laufen die Storylines der anderen sechs ebenfalls weiter. Diese Spielmechanik ermöglicht Spielern das Game mehrmals durchzuspielen und jedes Mal etwas Neues herauszufinden. Denn bei einem einzelnen Durchgang bleiben einige Geheimnisse unentdeckt. Abhängig davon, wo man war und was gesehen wurde, kann der Spieler den Mordfall am Ende aufdecken oder nicht. (ke, 6.7.2017)