Waffen auf Donauinsel: Polizei dementiert "Krone"-Bericht
Der Bericht beruhte auf Informationen eines "nervösen Anzeigers", die Meldung wurde mittlerweile richtiggestellt
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Wien – Ein "Krone"-Artikel über einen angeblichen Fund von zwei Maschinenpistolen und einer Faustfeuerwaffe auf der Donauinsel sorgte am Freitagmorgen kurz vor Beginn des Donauinselfests für Aufregung. Ein Anrufer soll die Redaktion über den Fund informiert haben. Die Polizei Wien dementiert auf Anfrage des STANDARD den Vorfall und schreibt auch auf Twitter, dass es keinen derartigen Einsatz auf der Donauinsel gegeben hat.
Richard Schmitt, Chefredakteur von krone.at, erklärt auf Anfrage des STANDARD, dass die Meldung sofort nach der Stellungnahme der Polizei Wien richtiggestellt wurde und die Onlineredaktion somit ihre journalistische Sorgfaltspflicht erfüllt habe. Die ursprüngliche Meldung wurde demnach in der Freitagsausgabe der "Krone" abgedruckt und anschließend online übernommen.
Die ursprüngliche Online-Meldung wurde gelöscht, ist aber noch im Google-Cache zu finden. In der Meldung wird der angebliche Waffenfund mit der Angst vor Terror in Verbindung gesetzt.
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