380 Wohnungen sind am Kirschblütenpark geplant, ...

Visualisierung: Zima

... 187 an der Breitenleer Straße.

Visualisierung: Zima

Bisher war die Vorarlberger Zima Holding AG ausschließlich im Westen Österreichs sowie rund um Niederlassungen in St. Gallen, Bozen und München aktiv. Nun folgt der Schritt nach Wien: Derzeit befinden sich hier 770 Wohneinheiten mit einem Projektvolumen von etwa 180 Millionen Euro in Vorbereitung, berichtete Alexander Nußbaumer, CEO und Inhaber der Unternehmensgruppe vor wenigen Tagen.

Konkret sind bisher zwei Projekte im 22. Bezirk: 380 Wohnungen sind im Kirschblütenpark an der Donaufelder Straße geplant, weitere 187 an der Breitenleer Straße. Dafür wird das aufgelassene ÖAMTC-Gebäude abgerissen. Die Fertigstellung beider Projekte soll 2020 sein, zu weiteren Projekten wurde noch nichts verraten. Man wolle sich "im leistbaren Bereich" bewegen.

Kritik an "Regulierungswut"

Am Kirschblütenpark rechnet Standortleiter Thomas Thaler mit Preisen ab knapp unter 4000 Euro. Um leistbares Wohnen zu gewährleisten, sei die Unterstützung der Politik notwendig, sagte Nußbaumer, der über die "Regulierungswut im Alpenraum" klagte: "Dadurch, dass das Baurecht Ländersache ist, bauen wir lauter Unikate." Zudem müsse man schauen, "dass uns die Grundstückspreise nicht davongaloppieren".

Die Jahresgesamtleistung der Zima lag im Vorjahr bei 174 Millionen Euro, insgesamt sind derzeit 3300 Wohneinheiten in Bau bzw. in Vorbereitung, gemeinsam mit geplanten Gewerbeprojekten ergibt das ein Projektvolumen von 1,17 Milliarden Euro. (zof, 22.6.2017)