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Wenn LeBron James zum Dunk ansetzt, ist das für den Gegenspieler eine bittere Angelegenheit.

Foto: Reuters/USA Today Sports/Bob DeChiara

Cleveland – Angeführt von LeBron James hat Meister Cleveland Cavaliers das erste Spiel im Eastern-Conference-Finale der NBA gewonnen. James war beim 117:104 bei den Boston Celtics mit 38 Punkten der überragende Mann auf dem Feld.

"LeBron hat von Anfang an das Tempo kontrolliert und damit schon früh den Ton angegeben", sagte Cleveland-Trainer Tyronn Lue. "Er spielt derzeit auf einem wirklich hohen Niveau, und deswegen müssen wir ihn auch so beanspruchen." Der 32-Jährige war 41 Minuten im Einsatz, länger als jeder andere Spieler in der Partie.

Die Top-5-Plays von Spiel eins.

Teamkollege Kevin Love stellte mit 32 Punkten eine Playoff-Karrierebestleistung auf, Tristan Thompson gelingt das mit 20 Zählern ebenfalls.

"Sie waren heute das bessere Team, sie waren körperlicher", sagte Celtics-Guard Isaiah Thomas.

Cleveland ausgeruht, Boston gerädert

Für Cleveland war es bereits der neunte Sieg in Serie in den diesjährigen Play-offs. Der Titelverteidiger hatte sich sowohl in der ersten als auch in der zweiten Runde mit jeweils 4:0 durchgesetzt und ging nach zehn Tagen Pause ausgeruht in die erste Begegnung mit den Celtics.

Rekordmeister Boston musste gegen die Washington Wizards hingegen über die volle Distanz gehen. Für den Gastgeber war es die erste Heimniederlage nach fünf Erfolgen zu Hause in Serie. Die zweite Begegnung der Best-of-seven-Serie findet am Freitag erneut im TD Garden in Boston statt. (sid, red, 18.5.2017)