Mark Seibert: "Das Smartphone ist eine Art Familienersatz, da meine Familie in Deutschland lebt und wir so gut wie nur über das Telefon bzw. Skype, zusammen sind'."

Foto: Nathan Murrell

"Was ich mir zum 'besten Stück' auserkoren habe, mag auf den ersten Blick nicht besonders originell erscheinen, aber ohne mein iPhone bin ich kaum lebensfähig. Das mag auch für andere gelten, aber mein Smartphone ist für mich Tür und Tor zur Welt. Es ist eine Art Familienersatz, da meine Familie in Deutschland lebt und wir so gut wie nur über das Telefon bzw. Skype ,zusammen sind'.

Ich bin sehr viel unterwegs, auch in China und Japan, dadurch wird dieses Objekt zu einem richtigen Büro in der Hosentasche. Ich bin nur froh, dass man heute per Internet kommunizieren kann, meine Telefonrechnung wäre sonst bestimmt exorbitant.

Mein Akku ist freilich der ärmste Teil in dieser Beziehung, und es kommt immer wieder vor, dass ich Kollegen nerve, weil ich mir schon wieder ihr Ladekabel ausborgen muss. Wie viele Stunden ich am Tag am iPhone hänge? Zu viele! Aus dem Schlafzimmer versuche ich allerdings, es zu verbannen." (Michael Hausenblas, RONDO, 19.5.2017)