Los Angeles – Bis zuletzt standen die Zeichen auf Streik, doch Arbeitsniederlegungen der Autoren und damit drohende Serienengpässe dürften in letzter Minute verhindert worden sein. Arbeitnehmer und Produzenten haben sich laut "Hollywood Reporter" geeinigt. Die Autoren forderten zuletzt bessere Verträge und leistungsgerechtere Bezahlung. Sie setzten den Produzenten eine Deadline bis 2. Mai.

Seit März verhandelt die Autorengewerkschaft Writers Guild mit den Film- und Fernsehproduzenten (Alliance of Motion Picture and Television Producers) um einen neuen Vertrag für die mehr als 13.000 Autoren.

Zuletzt streikte die Interessensvereinigung Writers Guild of America 2007/2008, die Folge waren Probleme beim Nachschub. Der 100-tägige Streik kostete die Filmindustrie laut "Hollywood Reporter" bis zu 2,5 Milliarden Dollar. (red, 2.5.2017)