Eine neue Dokumentation widmet sich der Geschichte des populären Heimcomputers Amiga.

Foto: ZDF/Nicola Woodroff

Retrogames stehen hoch im Kurs – ob Neuauflagen von Klassikkonsolen, Emulatoren oder neuen Games im Retro-Look. Eine wichtige Rolle in der PC-Games-Kultur spielt der Amiga. Eine aktuelle Dokumentation widmet sich dem populären Heimrechner der 1980er-Jahre.

Videospielgeschichte

Im Mittelpunkt der "Amiga-Story" von Nicola und Anthony Caulfield steht die Geschichte der US-amerikanischen Videospiele. So kommen unter anderem Entwickler wie Ron Gilbert ("Maniac Mansion", "Monkey Island") und die Macher der Amiga-Computer selbst zu Wort. Daneben widmet sich die Dokumentation der Geschichte der Digitalisierung, zu der der Amiga ebenfalls beigetragen hat.

"Die Amiga-Story" ist bereits der zweite Teil einer mehrteiligen Serie und wird am 27. April um 20:15 auf ZDF Info ausgestrahlt. Alternativ steht sie auch in der Mediathek des Senders zur Verfügung. Der erste Teil, "Väter der Pixel-Monster – Englands Computerspiel-Pioniere", wurde 2016 erstmals gezeigt. Im dritten Teil widmen sich die Filmemacher Sonys Playstation. Er soll im Mai erscheinen. Alle drei Filme wurden über Crowdfunding finanziert. (red, 27.4.2017)