Als Intendantin der Bregenzer Festspiele bis 2022 verlängert: Elisabeth Sobotka.

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Bregenz – Der Vertrag der Intendantin der Bregenzer Festspiele, Elisabeth Sobotka (51), wird bis 2022 verlängert. Der Beschluss des Vorstands der Privatstiftung sei einstimmig ausgefallen, teilten die Bregenzer Festspiele am Dienstag mit. Sobotka zeichnet seit der Saison 2015 als Nachfolgerin von David Pountney für das Programm des Festivals verantwortlich. Ursprünglich wäre ihr Vertrag 2019 ausgelaufen.

Zusätzlich zur Wiederbestellung der aus Wien stammenden Kulturmanagerin bestätigte der Beirat der Bregenzer Festspiele Privatstiftung Hans-Peter Metzler (58) als Stiftungsvorstand bzw. Festspielpräsidenten (seit 2012) für weitere fünf Jahre in seinem Amt. Als Vizepräsidenten fungieren bis 2022 Verena Brunner-Loss und Wilhelm Muzyczyn, ebenfalls im Vorstand sitzen der Ex-Hypo Vorarlberg-Vorstandsvorsitzende Michael Grahammer und Sabine Haag.

Die 2002 gegründete Bregenzer Festspiele Privatstiftung ist alleinige Eigentümerin der Bregenzer Festspiele GmbH, die Veranstalterin der jährlich in den Sommermonaten stattfindenden Bregenzer Festspiele ist. Kaufmännischer Geschäftsführer ist Michael Diem, für den künstlerischen Bereich ist Sobotka als Geschäftsführerin verantwortlich.

Stifter sind der Verein der Freunde der Bregenzer Festspiele, die Republik Österreich, das Land Vorarlberg und die Stadt Bregenz. Jeder Stifter besetzt zwei Positionen im Beirat, der sich auf die Zusammensetzung des Stiftungsvorstandes verständigt. Der Stiftungsvorstand selbst legt sich anschließend auf einen Vorsitzenden – den Festspielpräsidenten – fest. (APA, 25.4.2017)