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Sturmböen, Hagelsturm oder Schneefall – Wetter-Apps und -Websites machen mehr oder weniger genaue Angaben über die bevorstehende Witterung.

Foto: Ap

Schnee im Mai, Wärmephasen im Dezember, und dem Bauernkalender ist sowieso nicht mehr zu trauen. Vifen App-Entwicklern sei dank, können Wettergeplagte auf eine Bandbreite an Websites und Anwendungen zurückgreifen, die einen vor bösen Witterungsüberraschungen bewahren.

Spezielle Websites und Handy-Anwendungen haben den Vorteil, Daten plötzlicher Wetterveränderungen schnell aufgreifen und so die Wettervorhersage entsprechend für den User aktualisieren und optimieren zu können. So wird ein lokales Unwetter schon Stunden vor dem Ausbruch angekündigt. Manche Apps bieten außerdem Wetterkarten an, die Regenwolken und Gewitterzellen anzeigen und ihren möglichen Zug über das Land vorhersagen.

Neben den Temperaturen geben die Onlinewetterangebote auch Zeitpunkte für Regenschauer und die Niederschlagswahrscheinlichkeit an – oder sagen einem etwa, wie viele Sonnenstunden zu erwarten sind. Und wer sich für das Wetter in Ottawa oder Havanna interessiert, der kann sich die Städte im Weltwetterregister einfach einspeichern. Das schmerzende Knie der Oma bei aufkommendem Schlechtwetter hat als Indikator also ausgedient. Aber worauf vertrauen Sie?

Die Wetterklassiker: Meteorologen

Für viele ist es fester Bestandteil des Fernsehprogramms und der abendlichen TV-Planung: Das ORF-Wetter gehört zu den meistgesehenen Sendungen im Fernsehen. Gut aufbereitete Grafiken und charmante Moderatoren geben einen kompakten Überblick über das Wetter in den Bundesländern der nächsten Tage.

Tweet des ORF-Meteorologen Markus Wadsak.

Noch genauer lassen sich die einzelnen Wettervorhersagen auf der Website der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg) oder auf Ubimet anzeigen.

Die neuen Wetterinformanten: Apps und Websites

Auf dem Smartphone sind vorinstallierte Wetter-Apps zwar praktisch und schön gestaltet, die Treffsicherheit, was Regen und Sonne betrifft, lässt häufig zu wünschen übrig – besonders wenn man sich nicht in Ballungszentren befindet. Da greift man gerne zu anderen Anwendungen, die in puncto Wettervorhersage weitaus genauer sind.

Andere Wetterseiten im Netz zeigen punktuelles Wetter an und machen gleich einen – mit Vorsicht zu genießenden – sechzehntägigen Blick in die Zukunft. Alternativen gibt es noch und nöcher, besonders im internationalen Bereich, doch ob sie für regionales Wetter punktuelle Vorhersagen machen können, ist fraglich. Als Faustregel sollte man sich merken: Egal, welches Wetter herrscht, die Menschen beschweren sich darüber. Und ein Blick aus dem Fenster, bevor man das Haus verlässt, hat wettertechnisch auch noch nie geschadet.

Von wem lassen Sie sich das Wetter vorhersagen?

Verwenden Sie eine Wetter-App? Welche Wetter-App würden Sie empfehlen, und welche lassen Sie im Regenwetter stehen? Welches Online-Angebot verwenden Sie, um sich auf Sonnenschein oder Gewitterstürme vorzubereiten? (rec, 21.4.2017)