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Ibrahimovic ließ sich die Chance nicht nehmen und verwertete vom Punkt zum 1:1 für ManUnited.

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Für Fuchs (re.) und die Foxes aus Leicester läuft es unter Trainer Craig Shakespeare weiter blendend.

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Manchester – Manchester United hat am Dienstag in der Premier League gegen Everton ein wenig befriedigendes 1:1 erkämpft. Ein später Elfmeter von Zlatan Ibrahimovic (94.) rettete den Gastgebern zumindest einen Punkt. Im Rennen um einen Platz unter den ersten vier, der zum Champions-League-Einzug berechtigt, könnte sich das letztlich als zu wenig erweisen.

Vier Punkte fehlen dem Tabellenfünften derzeit auf den viertplatzierten Stadtrivalen Manchester City. Zumindest der Angriff des Siebenten Everton wurde abgewehrt. Ibrahimovic erzielte sein 16. Ligator in dieser Saison, nachdem Evertons Ashley Williams der Ball an die Hand gesprungen war. Zu Hause hat United nur sechs von 16 Spielen gewinnen können.

Phil Jagielka hatte Everton in Führung gebracht (22.). Der Innenverteidiger traf nach einem Corner aus kurzer Distanz und spitzem Winkel zwischen die Beine von David De Gea. Bei den Hausherren setzte der eingewechselte Paul Pogba einen Kopfball an die Latte (55.). Zudem wurde ein Ibrahimovic-Tor wegen angeblichen Abseits nicht anerkannt (71.).

Leicester City setzte sein Comeback mit dem fünften Sieg in Serie fort. Christian Fuchs spielte beim 2:0 gegen Schlusslicht Sunderland links in der Abwehr durch. Seine Foxes, vor wenigen Wochen noch in Abstiegsgefahr, schoben sich unter Ranieri-Nachfolger Craig Shakespeare auf Platz zehn nach vorne.

Stoke kann nicht mehr gewinnen

Leicester zog unter anderem an Stoke City vorbei. Die Potters unterlagen mit Marko Arnautovic bei Burnley mit 0:1 und sind damit bereits vier Spiele sieglos. Der Tabellenneunte Watford sicherte seinen Platz im Mittelfeld mit einem 2:0 gegen West Bromwich Albion ab. Sebastian Prödl wurde wegen einer Verletzung kurz vor der Pause ausgewechselt. (APA, red, 4.4. 2017)