Wien – Er hat als Geschäftsführer für Dietrich Matetschitz einen Magazinverlag mit 120 Mitarbeitern aufgebaut, 14 Jahre für Red Bull und sein Media House gearbeitet: Donnerstag verabschiedete sich Karl Abentheuer (52) aus dem Hause Mateschitz mit einem Brief an "Freunde und Geschäftspartner", der dem STANDARD vorliegt.

Abentheuer managte das "Bulletin", das noch als Tageszeitung mit mobiler Druckere am Racetrack entstand, heute das monatliche "Red Bulletin". Er betreute das von Mateschitz übernommene "Seitenblicke Magazin", Ende 2016 eingestellt und nun vom ORF mit einer neuen Lizenz an die Mediengruppe Österreich vergeben. Er baute den Magazinerfolg "Servus in Stadt und Land" maßgeblich mit auf und war Herausgeber des Wissenschaftsmagazins "Terra Mater".

Zuletzt "durfte ich mich mit digitalen Medienkanälen beschäftigen", schreibt er in seinem Rundmail.

Was Abentheuer künftig vorhat: vorerst ungenannt. (red, 30.3.2017)