Santiago de Chile – Am Sonntag war vom Süden Chiles und Argentiniens bis nach Angola, Sambia und dem Kongo eine ringförmige Sonnenfinsternis zu sehen – freilich nur für wenige Menschen: Das Naturspektakel konnte nur auf einem rund 90 Kilometer breiten Streifen beobachtet werden.

Diese Aufnahmen entstanden in Sarmiento in der Provinz Chubut im Süden Argentiniens.

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In Chile kamen vor allem die Bewohner der kleinen Stadt Coyhaique in der Region Aysen in den Genuss der Sonnenfinsternis. Hunderte Schaulustige versammelten sich dort schon kurz nach Sonnenaufgang, um den Feuerring zu beobachten.

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Das Naturereignis begann in Chile um 9.23 Ortszeit (13.23 MEZ). Um 10.36 (14.36 MEZ) kam es dann zur ringförmigen Finsternis. Ein solcher Feurring entsteht, wenn der Mond auf seiner Bahn zum Zeitpunkt einer Sonnenfinsternis relativ weit von der Erde entfernt ist. Er schiebt sich vor die Sonne, kann sie aber nicht vollständig verdecken. (APA, 27.2.2017)

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