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Apple-Chef Tim Cook

Foto: AP Photo/Matt Dunham

Apple hat sich erneut gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump ausgesprochen. Trump hatte vor kurzem eine Weisung von Barack Obama zur freien Toiletten-Wahl von Transgender-Schülern an Schulen und Universitäten aufheben lassen. Das Unternehmen kritisiert dieses Vorgehen.

Stellungnahme von Apple

In einer Stellungnahme, die an mehrere US-Medien geschickt wurde, heißt es: "Apple glaubt, dass jeder die Chance verdient hat, sich in einer Umgebung frei von Vorurteilen und Diskriminierung entwickeln zu können. Wir unterstützen Maßnahmen, die zu mehr Akzeptanz führen, nicht weniger, und wir sind der festen Überzeugung, dass Transgender-Studenten gleichberechtigt behandelt werden sollten. Wir lehnen alle Bestrebungen ab, die ihre Rechte und ihren Schutz einschränken oder aufheben."

Apple ist auch eines jener IT-Unternehmen, das Trumps inzwischen wieder aufgehobenes Einreiseverbot für Personen aus sieben überwiegend muslimischen Staaten scharf kritisiert hatte. (red, 23.2.2017)