Die Tourenbuchungsplattform GetYourGuide hat die schönsten Gärten und Parks, die schon jetzt auf ihre Besucher warten, zusammengestellt.

Amsterdam

Süd-Holland ist berühmt für seine Tulpenfelder, die von hier aus in die ganze Welt exportiert werden. Die Teilnehmer dieses Ausflugs fahren ab Amsterdam circa eine Stunde zu den Gärten von Keukenhof. Während der Fahrt erfahren sie Details zur Geschichte Amsterdams, der niederländischen Kultur und den Gärten selbst. Nach der Ankunft erhalten die Besucher eine Karte und können damit das weitläufige Gelände auf eigene Faust erkunden: Die Wege sind gesäumt von variationsreichen Tulpen und anderen Frühlingsblühern wie Narzissen, Glockenblumen und Hyazinthen. Beim Besuch der Pavillons entdecken die Teilnehmer die unterschiedlichsten Blumenzwiebeln, Schnittblumen, Topfpflanzen und kunstvolle Blumenrabatten, die sich jede Woche ändern können. Die Besucher können abschließend im Freien ein mitgebrachtes Picknick genießen.

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Madrid

Für Urlauber, deren Füße keinen weiteren Spaziergang verkraften, bietet eine geführte E-Bike-Ausfahrt eine umweltfreundliche Alternative. Vom Madrider Stadtzentrum aus fahren die Teilnehmer durch die Altstadt zur Plaza de Oriente, von wo man den Königspalast und das Opernhaus bewundern kann. Es geht vorbei an den Sabatini-Gärten und die langen, steilen Hügel San Vicentes hinauf. Nach der Überquerung des Manzanares erreicht die Truppe die Casa de Campo. Einst als Jagdgebiet den Königen und Adligen vorbehalten, ist die Parkanlage inzwischen sehr beliebt bei den Einheimischen. Mit Hilfe des E-Bikes geht es einen weiteren Hügel hinauf, um in Ruhe die Skyline der Stadt zu bewundern.

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New York

Ausgedehnte Wiesen, verschlungene Pfade und schimmernde Gewässer erwarten die Besucher inmitten des Big Apple. Der Sonnenuntergang ist die beste Zeit, um sich auf einen romantischen Spaziergang durch den Central Park zu begeben. Der Weg zum Herzen des Parks führt die Teilnehmer an den Strawberry Fields, der Tavern on the Green und dem Karussell vorbei. Es gibt auch einen Zoo, in dem Tiere aus der ganzen Welt bestaunt werden können. Der Wollman Rink – eine öffentliche Eislauffläche – und das beeindruckende Belvedere Castle – eine der höchsten Stellen des Parks, die von Meteorologen und Vogelfreunden gerne frequentiert wird – sind ebenfalls Teil der Tour. Die Bow Bridge, der Bethesda Fountain und der Shakespeare Garden werden ebenfalls besucht. Spätestens wenn die Besucher das Waldstück The Ramble erreichen, vergessen sie, dass sie sich in der Stadt befinden, die niemals schläft.

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Potsdam

In der ehemaligen Residenzstadt des Königreichs Preußen befindet sich ein prächtiges Zeugnis einer historischen Parkanlage mit einem ausgeklügelten Fontänensystem und kunstvollen Pavillons. Hier wird zudem das Schöne (Zierblumen) mit dem Nützlichen (Nutzpflanzen) verbunden: Der Park von Sanssouci. Bei einer mehrstündigen Tour erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, die stufenförmig angeordneten, weitläufigen Parkanlagen des Schlosses von Friedrich II. zu erkunden und ein Stück Geschichte auf sich wirken zu lassen.

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Prag

Eine dreistündige Tour führt die Spaziergänger durch die während der Renaissance und des Barocks gestalteten Gärten. Aber auch versteckte Gartenjuwelen aus dem Mittelalter und der Neuzeit gehören zu dem Ausflug. Der von Ferdinand I. eingeführte Klassizismus trägt die Handschrift von italienischen Gärtnern und Architekten, die eigens in die Hauptstadt von Böhmen beordert wurden.

Ein Höhepunkt der Prager Schlossgärten ist die Sommerresidenz Belvedere, die Ferdinand als Geschenk an seine Frau Königin Anne in Auftrag gegeben hatte. Vor diesem Lustschloss befindet sich ein Giardinetto mit der sogenannten "Singenden Fontäne". Der Brunnen besteht aus Bronze, ähnlich wie Glocken, sodass herabfallendes Wasser melodische Töne produziert. Hier treffen Gartenfreunde auf die älteste Orangerie Mitteleuropas, wo Feigen, Mandeln, Orangen und Zitronen angebaut wurden.

Auch Tulpen gehören zu dem Repertoire der Königlichen Gärten, denn sie galten lange Zeit als kostbare, exotische Raritäten, die erst durch den Sultan von Konstantinopel ihren Weg nach Europa fanden. Die Tour endet im Vrtba-Garten, einem versteckten Juwel und einem der bedeutendsten Barockgärten des nördlichen Europas.

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Rom

Das charmante Gewusel der italienischen Hauptstadt kann für manche Urlauber rasch zu viel und zu laut werden. Doch findet sich im Herzen Roms eine Oase der Ruhe: Die Vatikanischen Gärten laden die Besucher ein, zwischen Springbrunnen und Skulpturen großer Meister durchzuatmen und neue Kraft für das italienische Treiben zu tanken. Das Areal umfasst insgesamt 20 Hektar mit teils dichtem Waldbestand aus Pinien, Kiefern, Steineichen, Zypressen, Zedern und Palmen. Neben der Flora und Fauna gibt es auch diverse Gebäude zu entdecken, die in den päpstlichen Gärten teils versteckt liegen: Am berühmtesten ist das Kloster Mater Ecclesiae, welches aktuell das Zuhause des vorherigen Papstes Benedikt XVI. ist. Ein Besuch der Sixtinischen Kapelle und der Vatikanischen Museen gehört ebenfalls zum Gesamtpaket. (red, 22.2.2017)

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