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Foto: ap / schmidt

Zürich – Die Credit Suisse hat im vergangenen Jahr 7.250 Vollzeitstellen abgebaut. In diesem Jahr sollen weitere 5.500 folgen. Abgebaut werden die Stellen jedoch nicht primär in der Bank selbst, sondern indem die Schweizer Bank die Zusammenarbeit mit externen Firmen und Mitarbeitern aufkündigt.

Die Credit Suisse hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2016 die Kosten um mindestens 1,4 Milliarden Franken (1,3 Milliarden Euro) und bis 2018 um mehr als 4,2 Milliarden Franken gegenüber dem Aufwand von 2015 zu senken. Für das Jahr 2016 hat die Bank ihr Ziel deutlich übertroffen. Mit Kosteneinsparungen von 1,9 Milliarden Franken hat sie sogar schon fast die Hälfte des gesamten Wegs zurückgelegt.

Das hat sich auch auf den Abbau von Stellen ausgewirkt. Statt wie ursprünglich angegeben 6.000 hat die Bank im vergangenen Jahr 7.250 Vollzeitstellen gestrichen. Dabei zählt die Bank auch den Abbau bei Auftragnehmern und Beratern dazu. Da hat auch der Großteil des Abbaus stattgefunden. Die Bank selbst weist nämlich Ende 2016 mit 47.170 einen nur um rund 1.000 Stellen tieferen Stellenbestand aus als Ende 2015. (APA, 14.2.2017)