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Keine Freunde: Die internationalen Agenturen haben kein Bild, das Donald Trump gemeinsam mit John McCain zeigt.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Darren Hauc

Washington – US-Präsident Donald Trump legt sich im Streit um eine US-Militäroperation im Jemen mit dem republikanischen Senator John McCain an. Der frühere Präsidentschaftskandidat McCain hatte Kritik an dem Einsatz geäußert, bei dem unter anderem zahlreiche Zivilisten und ein US-Soldat getötet wurden.

Es war die erste bekannte tödliche Militäraktion, die Trump als Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte angeordnet hatte. Die "New York Times" urteilte: "Es ging schief, was schiefgehen konnte."

Trump wertet unterdessen die Aktion als Erfolg. Auf Twitter schrieb er am Donnerstag von einer "Gewinnermission". Es sei kein Scheitern gewesen, wie McCain es darzustellen versuche. Der Senator solle nicht über Erfolg und Misserfolg von US-Militäreinsätzen in den Medien reden. "Das stärkt nur den Feind." (APA, dpa, 9.2.2017)