Der schwache Yen beschert dem japanischen Elektronikkonzern Panasonic höhere Gewinne als erwartet. Wie das in Osaka ansässige Unternehmen am Donnerstag mitteilte, dürfte der Nettogewinn zum Ende des bis 31. März laufenden Geschäftsjahres bei 130 Mrd. Yen (eine Mrd. Euro) liegen. Zuvor hatte Panasonic noch mit netto 120 Mrd. Yen (98 Mio. Euro) gerechnet.

Der schwache Yen

Ein schwacher Yen erhöht die Exporterlöse japanischer Unternehmen. Beim Umsatz wird mit 7,3 Bill. Yen (60 Mrd. Euro) gerechnet statt der bisher geschätzten 7,2 Bill. Yen.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hatte das Unternehmen den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,5 Prozent auf 175,4 Mrd. Yen (1,4 Mrd. Euro) steigern können. Der Umsatz sank allerdings um 5,7 Prozent auf 5,35 Bill. Yen (40 Mrd. Euro), hieß es. (APA, 2.2. 2017)