Dank seiner Grafik-Chips für Spielekonsolen hat AMD den Umsatz gesteigert. Auch ein stabilisierender Markt für PCs trug dazu bei, dass die Erlöse im vierten Quartal um 15,4 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar (1,02 Mrd. Euro) zulegten, wie der US-Konzern am Dienstag nach Börsenschluss in New York mitteilte.

Verlust

Den Verlust halbierte AMD auf 51 Millionen Dollar. Damit übertraf der Chipkonzern die Erwartungen des Marktes, die Aktie legte im nachbörslichen Handel über fünf Prozent zu.

Für das laufende Quartal zeigte sich AMD optimistisch und rechnet mit einem weiteren Umsatzplus. Die Prozessoren von AMD werden in den Spielekonsolen Xbox von Microsoft und Sonys PlayStations verbaut. Allerdings ist die Konkurrenz von Intel und Nvidia groß. Auch Intel profitierte von einem sich stabilisierenden PC-Markt und schnitt im abgelaufenen Quartal besser ab als erwartet. (APA, 1.2.2017)