openSUSE 42.2 innerhalb von Windows.

Grafik: openSUSE

Mit dem letzten großen Update für Windows 10 hat Microsoft eine Änderung vorgenommen, die gerade bei Softwareentwicklern auf positives Echo gestoßen ist. Erstmals wurde ein vollständiges Linux-Subsystem integriert, über das sich nicht zuletzt die Linux-Bash verwenden lässt.

Ubuntu

Dabei greift Microsoft auf eine Ubuntu-Basis zurück, dies gefällt wiederum aber natürlich nicht allen. "Microsoft setzt auf das falsche Linux", beklagt SUSE-Entwickler Hannes Kühnemund, in einem Blogeintrag. Freilich soll es nicht bei der Klage alleine bleiben, also haben sich die Entwickler der Distribution an die Arbeit gemacht, diesen Umstand zu ändern.

Installation

Mithilfe eines eigenen Images kann das aktuelle openSUSE 42.2 innerhalb des "Windows Subsystem for Linux" genutzt werden. In dem Blogeintrag liefert der Entwickler eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie die Installation vorgenommen werden kann.

Anschließend kann dann die Bash auf Basis von openSUSE genutzt werden – samt all den darunter liegenden Tools, die die Distribution so anbietet. (apo, 18.1.2017)