Fahrradboten radeln auch bei schlechtem Wetter durch die Stadt.

Foto: APA/dpa/Gregor Fischer

Es ist eiskalt, Schnee und Matsch liegen auf den Straßen, und dennoch flitzen Radler mit Thermorucksäcken durch die Stadt, um den Kunden, vielleicht sogar schon im Pyjama, an der Wohnungstür das bestellte Essen zu überreichen. Wer den Job in Vollzeit ausübt, legt monatlich in etwa die Strecke von Wien bis nach Paris zurück. Essenlieferanten, vor allem Fahrradboten, arbeiten oftmals in prekären Verhältnissen auf Honorarbasis. Abgesehen von Widrigkeiten wie Wind, Wetter und Verkehrslage müssen diese meist sogar ihr Equipment selbst stellen. Ein Poster berichtet im STANDARD-Forum aus seinem Arbeitsalltag:

Dennoch arbeiten viele gern als Fahrradboten, sei es selbstständig oder als Studentenjob. Aber auch der Umschwung seitens der Arbeitgeber, ihre Zusteller anzustellen, sowie die sportliche Betätigung macht den Job für manche attraktiv.

Mit viel Humor gibt @foodoraboi Einblick in seinen Alltag als Fahrradbote. Aufgrund der Vorabzahlung bei Bestellungen ist Trinkgeld meist eine Seltenheit, auf Twitter dankt er, dessen Existenz Foodora bereits bekannt ist, jedem Trinkgeldgeber einzeln.

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Welche Geschichten verbergen sich hinter Ihren Bestellungen? Haben Sie selbst schon mal bei einem Lieferservice gearbeitet? Posten Sie Ihre Erlebnisse im Forum! (luh, 10.1.2017)