Alexander Van der Bellen begrüßte seine Fans in den Sofiensälen mit den Worten: "Wir haben gewonnen!"

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FPÖ-Kandidat Norbert Hofer machte schnell einen Schuldigen für seine Niederlage aus: "Tatsächlich war es so etwas wie ein Selbstmordattentat des Herrn Mitterlehner." Seine Frau Verena sagte: "Für meinen Mann bin ich traurig, für mich nicht so."

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FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache beklagte sich über das unfaire Duell alle gegen einen: "Es wurde so getan, als würde mit Norbert Hofer der leibhaftige Dämon in die Hofburg einziehen."

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Kanzler und SPÖ-Chef Christian Kern war erleichtert: "Das größte Geschenk haben mir die Österreicher geliefert, das war Alexander Van der Bellen."

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ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner erlebte durch den Wahlsieg von Van der Bellen späte innerparteiliche Genugtuung: "Ich fühle mich in meinem Sensorium bestätigt."

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Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hob gleich nach Wahlschluss um 17 Uhr nach Berlin zu einer Talkshow ab, und überhaupt: "Derzeit haben wir keine Vorkommnisse, die in irgendeiner Form auf Unregelmäßigkeiten oder sonst etwas schließen lassen könnten – Gott sei Dank", sagte er am Sonntagabend – da waren die Briefwahlkarten noch gar nicht ausgezählt.

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