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Auf Flügen der Air France soll spioniert worden sein

Foto: Reuters/Tessier

Geheimdienste aus den USA und Großbritannien haben laut einem Bericht die Mobil-Kommunikation von Passagieren zahlreicher Airlines ins Visier genommen. Wie die französische Zeitung "Le Monde" mit Verweis auf Datenmaterial des US-Computerspezialisten Edward Snowden berichtete, sind der US-Geheimdienst NSA und der britische GCHQ in der Lage, Sprach- und Datenverkehr über den Wolken zu überwachen.

Airline wirft Vorwürfe zurück

Die französische Fluggesellschaft Air France, die in dem Bericht explizit genannt wird, wies Informationen der Zeitung im Hinblick auf Telefongespräche von Bord aus zurück: "Sprachkommunikation ist auf Air-France-Flügen nicht möglich", teilte das Unternehmen am Mittwoch in Paris der Deutschen Presse-Agentur mit. (APA, 7.12.2016)