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Mit dem Otto-Mauer-Preis 2016 ausgezeichnet: Andreas Fogarasi.

Foto: APA/EPA/ENNIO LEANZA

Auszeichnung/Bildende Kunst/Ausstellung/Wien – Auszeichnung mit 11.000 Euro dotiert – Verleihung durch Generalvikar Krasa am 29. November

Wien – Andreas Fogarasi ist der Gewinner des Otto-Mauer-Preises 2016. Der Wiener Künstler erhält die mit 11.000 Euro dotierte Auszeichnung, die heuer zum 36. Mal verliehen wird, am 29. November aus den Händen des Generalvikars der Erzdiözese Wien, Nikolaus Krasa, im Erzbischöflichen Palais. Von 7. Dezember bis 17. Jänner stellt Fogarasi überdies ausgewählte Arbeiten im Wiener JesuitenFoyer vor.

Fogarasis Oeuvre ist durch die Kombination verschiedenster Medien wie Fotografie, Video, Skulptur oder Typografie geprägt. "Im kunsthistorischen Kontext stellt sein Werk eine spezielle Position in der Skulpturenentwicklung dar, hinterfragt er darin doch immer wieder die Tradition der Formensprache in der Geschichte der Skulptur", so die Jury in ihrer Begründung: "Formal treten Materialität und Information aber immer in eine gleichberechtigte Beziehung zueinander."

Der seit 1981 vom Otto Mauer Fonds der Erzdiözese Wien verliehene Otto-Mauer-Preis wird für das gesamte bisherige Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers unter 40 Jahren zuerkannt. Zuletzt ging die Auszeichnung an Ralo Mayer (2012), Luisa Kasalicky (2013), Nilbar Güres (2014) und Catrin Bolt (2015). (APA, 21.11.2016)