Hamburg – Der Hamburger Spiegel-Verlag kündigt betriebsbedingt 35 Mitarbeiter, das sei das erste Mal in der Geschichte des Verlags, schreibt meedia.de. Der Großteil der Kündigungen sollen erst im kommenden Jahr erfolgen. Betriebsrat und die Geschäftsführung haben sich vor kurzem auf einen Sozialplan verständigt

Mitte 2015 hatte der "Spiegel" einen Sparkurs angekündigt. Es gebe zum Stellenabbau keine Alternative, "wenn wir die wirtschaftliche Zukunft unseres Unternehmens sichern wollen", sagte damals Verlagsgeschäftsführer Thomas Hass. Von den 150 Stellen, die gestrichen werden sollen, sind wie berichtet 111 Abgänge über freiwillige Lösungen erreicht worden. (red, 15.11.2016)