In New York City gingen tausende Menschen gegen Trump auf die Straße.

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In vielen US-Städten sind nach dem Sieg Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen Menschen auf die Straßen gegangen. In den Social-Media-Kanälen verbreiteten sich Hashtags der unzufriedenen US-Amerikaner – #NotMyPresident, #TrumpProtest oder #LoveTrumpsHate – wie ein Lauffeuer. Auch prominente Amerikaner schlossen sich an. Lady Gaga etwa griff einen der Wahlslogans Clintons auf: "Love Trumps Hate" ("Liebe übertrumpft Hass").

Dieser Satz steht auch auf einem Post-it an einer verfliesten Wand in der New Yorker U-Bahn. Oder: "Zusammenhalten gegen Hass."

Die Zeit nach der Wahl

In den Foren von derStandard.at bewerten viele die Proteste gegen Trump auch kritisch, denn "President-elect", der frischgewählte Präsident, sei einerseits noch nicht im Amt, und andererseits solle man doch demokratische Entscheidungen akzeptieren.

Die Mehrheit der Wahlmänner ging an Trump, nach den "Popular Votes" hingegen wäre Hillary Clinton die 45. US-Präsidentin, auch darauf gehen User ein.

Wie stehen Sie zu den Protesten gegen Trump?

Wie haben Sie auf das Wahlergebnis in den USA reagiert? Haben Sie Bekannte oder Familie in den USA, die die Stimmung nach der Wahl miterleben? Sind Demonstrationen nach einer Wahl der richtige Weg, um seine Anliegen zu formulieren? (luh, 10.11.2016)