Jack Reacher: Kein Weg zurück (USA 2016, 118 min)
Regie: Edward Zwick
Mit: Tom Cruise, Cobie Smulders, Robert Knepper, Aldis Hodge, Danika Yarosh
Rund vier Jahre nach seinem ersten Auftritt als "Jack Reacher" kehrt Tom Cruise erneut in der Rolle des schlagkräftigen Rächers zurück. Seine Nachfolgerin bei einer Eliteeinheit der US-Militärpolizei wird der Spionage verdächtigt. Reacher will ihre Unschuld beweisen und stößt dabei auf kriminelle Machenschaften. Mit "Jack Reacher: Kein Weg zurück" wurde zum zweiten Mal ein Thriller von Lee Child verfilmt. Der neue Kinofilm basiert auf Childs Roman "Die Gejagten", dem 18. Band der Thrillerreihe.
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (ISR/USA 2015, 95 min)
Regie: Natalie Portman
Mit: Natalie Portman, Shira Haas, Makram Khoury, Amir Tessler, Gilad Kahana
Für ihr Regiedebüt hat sich US-Schauspielerin Natalie Portman an die Erinnerungen eines der größten Schriftsteller Israels gewagt. In "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" schildert Amos Oz seine Kindheit in dem von Unruhen geprägten Jerusalem der 1940er.
Mister Universo (A/I 2016, 90 min)
Regie: Tizza Covi, Rainer Frimmel
Mit: Tairo Caroli, Wendy Weber, Arthur Robin
"Mister Universo" ist nach der Doku "Babooska" (2005) und den beiden vielfach prämierten Spielfilmen "La Pivellina" (2009) und "Der Glanz des Tages" (2012) der bereits vierte Film, den Tizza Covi und Rainer Frimmel in der italienischen Zirkus- und Schaustellerszene angesiedelt und mit Laiendarstellern inszeniert haben. Hier ist es der bereits aus "La Pivellina" bekannte, junge Löwendompteur Tairo Caroli, der sich nach Verlust seines Talismans auf die Suche nach dem ehemaligen "Mister Universum" Arthur Robin macht, der ihn ihm einst geschenkt hat.
Cafe Society (USA 2016, 97 min)
Regie: Woody Allen
Mit: Kristen Stewart, Jesse Eisenberg, Blake Lively, Steve Carell, Corey Stoll
Der junge Bobby will nicht in das elterliche Geschäft einsteigen. Statt hinter dem Verkaufstisch seines Vaters, eines jüdischen Juweliers in New York, zu stehen, träumt er von Hollywood und der Filmindustrie. Mit "Café Society" schickt Woody Allen u.a. Kristen Stewart, Jesse Eisenberg, Steve Carell und Blake Lively in das Hollywood der 1930er-Jahre.
Before I Wake (USA 2016, 97 min)
Regie: Mike Flanagan
Mit: Kate Bosworth, Thomas Jane, Annabeth Gish, Scottie Thompson, Dash Mihok
Wenn den kleinen Cody (Jacob Tremblay) der Schlaf übermannt, dann werden all seine Träume Wirklichkeit. Wenn plötzlich Schmetterlinge durch den Raum schweben, dann ist das noch schön anzusehen. Wenn aber ein Menschen verschlingendes Monster auftaucht und die Toten aus dem Schattenreich zurückkehren, dann werden die furchtbarsten Albträume in Mike Flanagans "Before I Wake" plötzlich tödliche Wirklichkeit.
Die Mitte der Welt (D 2016, 115 min)
Regie: Jakob M. Erwa
Mit: Louis Hofmann, Sabine Timoteo, Ada Philine Stappenbeck, Inka Friedrich, Nina Proll
Als der 17-jährige Phil vom Sommercamp zurückkehrt, herrscht zwischen seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester Funkstille. Phil ist irritiert, lenkt sich aber mit dem feschen neuen Mitschüler Nicholas ab. Der hält mit seinem Interesse für Phil nicht hinterm Berg, gibt sich sonst aber recht verschlossen... Der Grazer Regisseur Jakob M. Erwa hat Andreas Steinhöfels Roman "Die Mitte der Welt" als Coming-of-Age-Film adaptiert.
Bauer unser (A 2016, 92 min)
Regie: Robert Schabus
Im ersten Kinofilm von Filmemacher Robert Schabus, der selbst auf einem Bauernhof in Oberkärnten aufgewachsen ist, geht es um das Spannungsfeld der Landwirtschaft zwischen Profitabilität, Nachhaltigkeit, Konsumenten und Selbstsicht der Bauern in einer globalisierten Welt.
Hieronymus Bosch – Garten der Lüste (F/E 2016, 83 min)
Regie: Jose Luis Lopez-Linares
Es ist das wichtigste und berühmteste Werk des niederländischen Malers Hieronymus Bosch (1450-1516): das Triptychon "Garten der Lüste" mit Schöpfung, Garten Eden und Hölle. Im Film des Spaniers Jose Luis Lopez-Linares sprechen Philosophen, Wissenschafter, Historiker und Künstler wie Schriftsteller Salman Rushdie und Komponist Ludovico Einaudi über die vielen Deutungsmöglichkeiten des bildgewaltigen Meisterwerks.
Magnus – Der Mozart des Schachs (N 2106, 75 min)
Regie: Benjamin Ree
Im Alter von 13 Jahren erhielt der norwegische Schachspieler Magnus Carlsen bereits den Titel eines Großmeisters. Seit 2013 ist er Schachweltmeister. Die Doku "Magnus – Der Mozart des Schachs" nähert sich dem ehrgeizigen, aber auch einsamen jungen Mann und erzählt mittels Archivmaterial und Home-Videos vom Heranreifen eines Genies.
Kinders (A 2016, 95 min)
Regie: Arash und Arman T. Riahi
Kindern aus schwierigen Verhältnissen mit Musik eine Perspektive zu geben, ist das erklärte Ziel von Superar. Die heimischen Filmemacher Arash und Arman T. Riahi haben junge Teilnehmer des von Caritas, Wiener Konzerthaus und Wiener Sängerknaben gegründeten Musikförderprojekts ein Jahr lang begleitet.
Nellys Abenteuer (D/ROM 2016, 97 min)
Regie: Dominik Wessely
Mit: Flora Thiemann, Julia Richter, Kai Lentrodt, Hagi Lacatus, Raisa Mihai
Nelly ist 13 Jahre alt. Nur widerwillig fährt das Mädchen mit seinen Eltern in den Sommerferien ins ferne Rumänien. Schon bei der Ankunft geht einiges schief, das Flugzeug jedenfalls landet woanders als geplant. Und damit nicht genug: Bald schon nämlich erfährt Nelly, dass die Familie nicht nur für den Urlaub gekommen ist, sondern demnächst wohl nach Rumänien umziehen wird ...
Boruto: Naruto – The Movie (JP 2015, 95 min)
Regie: Hiroyuki Yamashita
Nicht der Ninja Naruto, sondern dessen Sohn Boruto steht im Anime-Abenteuer "Boruto: Naruto – The Movie" im Mittelpunkt. 15 Jahre nach dem vierten Shinobi-Weltkrieg ist Naruto der siebente Hokage in Konoha. Bei den anstehenden Chunin-Auswahlprüfungen will sein Sohn beweisen, dass er stärker ist als sein legendärer Vater. Dafür wendet er sich an Narutos ewigen Rivalen Uchiha. (APA, red, 9.11.2016)