Zum Inhalt: Vanessa Arnold, Mitgründerin eines Bremer Start-up-Unternehmens, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Den Bremer Kommissaren Inga Lürsen und Nils Stedefreund stellt sich schnell die Frage, ob es wirklich ein Unfall war – Indizien lassen Zweifel aufkommen, mögliche Täter und Motive gäbe es. Gemeinsam mit drei Freunden hat Vanessa Arnold viele Jahre in die Entwicklung eines digitalen Assistenten gesteckt, der kurz vor der Produkteinführung steht. Diese Innovation könnte die Jungunternehmer reich und erfolgreich machen.

Foto: ORF/ARD/Christine Schroeder

Ob sich das Einschalten lohnt? "Unbedingt", schreibt Carsten Heidböhmer auf stern.de: "Dieser 'Tatort' wird definitiv nicht jedem gefallen. Aber es ist ein besonderer Film, der aus der Reihe herausragt. Auch wenn man den Technikskeptizismus nicht teilen muss."

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Barbara Möller urteilt auf welt.de so: "Man staunt darüber, wie mühelos die beiden Kommissare, die bislang mit Krimikonfektion beschäftigt wurden, mit der Technik der Zukunft klarkommen. Gut, unterstützt von einer BKA-Kollegin, die mit ihrem Equipment im Lieferwagen vor GBS (!) Posten bezogen hat, aber man soll nicht kleinlich sein. Schade nur, dass kurz vor Schluss die Luft raus ist aus diesem Bremer 'Tatort', dem irgendjemand den komplett unpassenden Titel 'Echolot' gegeben hat."

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Nicht so positiv fällt das Resümee von Astrid Ebenführer im TV-Tagebuch aus: "Mit diesem neumodischen Zeug wie virtuellen Realitäten und künstlicher Intelligenz können Lürsen und Stedefreund so gar nichts anfangen. Man kann es ihnen auch nicht verdenken, denn hier jagt ein Klischee das andere, die Handlung wirkt wie unfreiwillige Satire."

Wie hat Ihnen diese Folge gefallen? Top oder Flop? (red, 30.10.2016)

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