Der Cinematic-Modus ist aufgrund der niedrigen Auflösung (noch) kein Killer-Feature von VR-Brillen.

Foto: Sony

Sonys neues Virtual-Reality-Headset Playstation VR unterstützt offiziell nur Playstation-4-Konsolen, trotzdem lässt sich die Brille zumindest eingeschränkt mit anderen Systemen nutzen. Wie Versuche der Seiten Ars Technica und Polygon zeigen, funktioniert der so genannte Cinematic-Modus auch, wenn man PSVR an eine Xbox One, Wii U oder einen PC anschließt – sofern dieser über eine HDMI-Schnittstelle verfügt.

Privates Kino

Zwar funktioniere nicht alles reibungslos – 3D-Sound und Abflüge in die virtuelle Realität könne man sich abschminken – doch immerhin lasse sich die VR-Brille so als privates Kino nutzen.

Im Cinematic-Modus wird das eingespeiste Bild auf eine virtuelle, zweidimensionale Fläche skaliert. Dadurch hat man den Eindruck, vor einer riesigen Leinwand zu sitzen, um Filme zu schauen, Games zu spielen oder Fotos zu betrachten.

Unscharf

Wie sich in unserem eigenen Test der PSVR zeigte, hat die Funktion allerdings einen wesentlichen Haken: Durch die Skalierung ist das Bild ziemlich unscharf. Spieler und Cineasten werden mit einem "kleineren", echten Fernseher oder Monitor besser bedient. (zw, 14.10.2016)

Video: Playstation VR im Test
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