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Entwickler sollen speziell für iOS geschult werden

Foto: Reuters/Nicholson

Apple hat diese Woche seine erste iOS-Programmierschule eröffnet. 200 Teilnehmer absolvieren im italienischen Neapel einen neunmonatigen Kurs, durch den sie "Fähigkeiten zum Entwickeln eigener iOS-Anwendungen" erhalten sollen. Zuvor hatten sich rund 4.000 Menschen für das Programm beworben; das Schulungszentrum in Neapel war von Grund auf neu designt worden. Apple zeigte sich laut Guardian "sehr, sehr involviert".

Wirtschaftsimpuls für Süditalien

Jeder Schüler erhält kostenlos ein iPhone, ein iPad sowie ein Macbook. Im Lauf des Kurses sollen Teams gegeneinander antreten, der Wettbewerb sei ein "grundlegender Bestandteil der Schulung". Die italienische Regierung erhofft sich von der Kooperation Impulse für den wirtschaftsschwachen Süden des Landes. Von dort soll auch die Mehrzahl der Teilnehmer des Programmes kommen. Der Startschuss dazu fiel offenbar vergangenen Januar, als Apple-Chef Tim Cook den italienischen Premierminister Matteo Renzi besuchte. (red, 6.10.2016)