Wien – Für Neos-Chef Matthias Strolz ist laut "Kurier" eine Wahlplattform "jenseits der aktuellen Parteien vorstellbar" – und zwar eine Bürgerplattform mit Irmgard Griss "und Menschen aus der Zivilgesellschaft". Mit Griss sei die Partei "in gutem Austausch".

Zwar forderte Strolz Mitte Juni, schon jetzt den Nationalrat neu zu wählen, nicht erst – wie vorgesehen – 2018. Doch der Neos-Boss hat seine Meinung zur Notwendigkeit einer vorzeitigen Nationalratswahl inzwischen revidiert, denn: "Wenn wir keinen Bundespräsidenten haben und die Regierung abtreten würde, hielte ich eine Neuwahl in dieser Phase für falsch. Das würde die Instabilität des Landes fördern." Daher sei mit dem Ende dieser Regierung bis Anfang 2017 zu warten. (red, 26.9.2016)