Die glorreichen Sieben (USA 2016, 132 min)
Regie: Antoine Fuqua
Mit: Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke, Vincent D'Onofrio, Peter Sarsgaard

Antoine Fuquas Neuverfilmung des Western-Klassikers an "Die glorreichen Sieben" mit Denzel Washington, Chris Pratt und Ethan Hawke: Ein Trupp zusammengewürfelter Outlaws versucht unter dem Kommando von Kopfgeldjäger Sam Chisolm alias Washington eine Kleinstadt im Wilden Westen vor der Übernahme durch einen skrupellosen Geschäftsmann zu retten.

Foto: sony

Snowden (USA/D/F 2016, 134 min)
Regie: Oliver Stone
Mit: Joseph Gordon-Levitt, Shailene Woodley, Nicolas Cage, Melissa Leo, Zachary Quinto, Rhys Ifans, Timothy Olyphant, Tom Wilkinson

Der Fall Edward Snowden kommt ins Kino. Nach Filmen wie "Nixon", "JFK" und "Platoon" widmet sich Regisseur Oliver Stone mit dem Fall Edward Snowden erneut einem bedeutenden Kapitel jüngster US-amerikanischer Geschichte. Den Whistleblower spielt Joseph Gordon-Levitt ("Inception"), seine Freundin Lindsay Mills wird von Shailene Woodley verkörpert.

Foto: Constantin Film

Was hat uns bloß so ruiniert? (A 2016, 96 min)
Regie: Marie Kreutzer
Mit: Vicky Krieps, Marcel Mohab, Pia Hierzegger, Manuel Rubey, Pheline Roggan, Andreas Kiendl

In ihrem dritten Spielfilm "Was hat uns bloß so ruiniert?" wirft die österreichische Regisseurin Marie Kreutzer drei Bobo-Paare mit (Luxus)-Problemen in das Chaos Elternschaft und erzählt berührend-komisch, wie sie sich selbst dabei ein wenig verlieren und ihr Leben notgedrungen neu ordnen.

Foto: Thimfilm

Der Vollposten – Avanti Beamti! (I 2015, 88 min)
Regie: Gennaro Nunziante
Mit: Checco Zalone, Eleonora Giovanardi, Sonia Bergamasco, Maurizio Micheli, Lino Banfi

Eine feste Stelle im öffentlichen Dienst Italiens: Checco hat, worum ihn sein Umfeld beneidet. Doch die unbeschwerten Tage als Beamter sind wegen einer Verwaltungsreform gezählt. Er wird vor die Wahl gestellt: Aufhebungsvertrag samt Abfertigung oder Versetzung in die Ferne. "Quo vado?" von Komiker Checco Zalone ist in Italien zum Kinohit 2016 geworden.

Foto: lunafilm

Auf Augenhöhe (D 2016, 98 min)
Regie: Joachim Dollhopf, Evi Goldbrunner
Mit: Jordan Prentice, Anica Dobra, Philipp Laude, Mira Bartuschek, Sebastian Fräsdorf

Michi und seine Freunde im Kinderheim haben einen Traum: Eine nette Familie, ein eigenes Zimmer. Als der Zehnjährige erfährt, dass er einen Vater hat, ist er deshalb überglücklich. Heimlich schleicht er sich fort, um diesen Mann zu treffen. Doch dann der Schock: Sein Vater ist kleinwüchsig! Der Film "Auf Augenhöhe" von Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf erzählt von der schwierigen Suche nach Liebe und Anerkennung, sowohl für Michi, als auch für Tom, der mit seinen 1,30 Metern bestens klarkommt, durch die Reaktion des Buben aber plötzlich starke Selbstzweifel hegt.

Foto: tobis

Bad Moms (USA 2016, 100 min)
Regie: Jon Lucas, Scott Moore
Mit: Mila Kunis, Kathryn Hahn, Kristen Bell, Christina Applegate, Jada Pinkett Smith

Eigentlich gehörte Amy bisher zu den Vorzeige-Müttern ihres Viertels, denen scheinbar alles gelingt und die mit Leichtigkeit einen Job, zwei Kinder und eine Ehe handeln. Eines Tages aber platzt der 32-Jährigen der Kragen, bei einer Elternversammlung verkündet sie, dass sie nun genug habe von der Rolle der Super-Mutter. Kurz darauf betrinkt sie sich in einer Bar mit zwei ebenfalls gestressten Müttern. Die drei tun sich zusammen, um als "Bad Moms" fortan auf sämtliche Konventionen zu pfeifen. Amy wird von Mila Kunis ("Black Swan") verkörpert, inszeniert haben den Film die beiden "Hangover"-Autoren Jon Lucas und Scott Moore.

Foto: tobis

24 Wochen (D 2016, 106 min)
Regie: Anne Zohra Berrached Mit: Julia Jentsch, Bjarne Mädel, Johanna Gastdorf, Emilia Pieske, Maria-Victoria Dragus

Austragen oder Abtreiben? Wie ungeheuer schwer es ist, eine Antwort auf diese Frage zu finden, zeigt Regisseurin Anne Zohra Berrached in ihrem oft dokumentarisch anmutenden Spielfilm "24 Wochen". Julia Jentsch ("Sophie Scholl – Die letzten Tage") und Bjarne Mädel ("Mord mit Aussicht") spielen ein Künstlerpaar. Sie erwarten ihr zweites Kind. Bei dem Ungeborenen wird erst das Down-Syndrom und schließlich auch ein Herzfehler diagnostiziert. Das Kind könnte, wenn überhaupt, nur nach mehreren Operationen unmittelbar nach der Geburt überleben.

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Der zornige Buddha (A/D 2016, 98 min)
Regie: Stefan Ludwig

Janos Orsos stammt aus einer Roma-Familie, ist Lehrer, Buddhist und Grüner eines buddhistischen Gymnasiums für Roma-Jugendliche in einem ostungarischen Dorf. Über fast drei Jahre beobachtet der Dokumentarfilm "Der zornige Buddha" Orsos' unbeirren Kampf, den Teenagern trotz ihres rassistisch aufgeheizten Umfelds ein besseres Leben zu verschaffen.

Foto: filmdelights

Hildegart oder Projekt: Superwoman (A 2016, 88 min)
Regie: Barbara Caspar

1933 erschoss Aurora Rodriguez ihre 18-jährige Tochter im Schlaf. Als "Superfrau" und "größte feministische Aktivistin ihrer Zeit" hatte die Mutter Hildegart konzipiert – und sie getötet, als sie sich emanzipierte. Die Grazer Regisseurin Barbara Caspar rollt den Fall mit düster und unheimlich anmutenden Zeichnungen, Archiv-Filmaufnahmen und der Erzählung von Aurora respektive Hildegart aus dem Off auf und stellt mit Interviews mit femen-Aktivistinnen und Soziologinnen aktuelle Bezüge her. (APA, red, 21.9.2016)

Foto: Waystone Film