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Schwerbewaffnete Polizisten stehen vor dem Hotel Fürstenhof Wache.

Foto: Sebastian Willnow/dpa via AP

Zwölf Stunden lang hielt eine Bombendrohung, die gegen ein Luxushotel in der Leipziger Innenstadt gerichtet war, die sächsische Polizei in Atem. Nun gaben die Behörden Entwarnung. Jugendliche aus Österreich hätten sich einen bösen Scherz erlaubt, ließ die Polizei die Öffentlichkeit via Kurznachrichtendienst Twitter wissen.

Gegen 2.30 Uhr in der Nacht sei der entsprechende Anruf eingegangen, um 6.30 Uhr sperrte die Polizei die Umgebung des Hotels Fürstenhof weiträumig ab, Beamte mit Maschinenpistolen sicherten die Eingänge. "Von der Tiefgarage bis unter das Dach wurden alle Räume durchsucht", sagte ein Sprecher. "Dabei versuchten wir, den Hotelbetrieb trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen so störungsfrei wie möglich zu gewährleisten."

Erst zu Mittag beendete die Polizei den Einsatz, dabei wurde keine Bombe gefunden. Welche Konsequenzen den Jugendlichen nun drohen, steht noch nicht fest. (red, 6.9.2016)