China hat für Journalisten auf dem G-20-Gipfel seine strengen Internetsperren vorübergehend aufgehoben. Im Medienzentrum in der ostchinesischen Stadt Hangzhou funktionierten am Sonntag Internetseiten, die normalerweise in China gesperrt sind, darunter Facebook, Twitter, die Videoplattform Youtube und Google. Außerhalb des Pressezentrums galten jedoch die üblichen Beschränkungen.

Blockade

China sperrt auch viele westliche Nachrichtenseiten, darunter die der "New York Times" oder der Deutschen Welle. Das eigene Internet wird streng zensiert. Regierungskritische Kommentare in sozialen Medien werden gelöscht, sobald sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen. (APA, 4.9.2016)