Dank der Bohnen und des Mais erhalten die Reisbällchen ausreichend Eiweiß, das auf vegetarischen und veganen Speiseplänen nicht fehlen darf. Vor allem Bohnen liefern hochwertiges pflanzliches Eiweiß. Aus ihnen lassen sich, ebenso wie aus Kichererbsen, streichfähige Aufstriche rasch herstellen.

Foto: Calla

Zutaten Reisbällchen

  • 170 g Jasminreis, weich gedünstet
  • 100 g Kidneybohnen (Dose)
  • 50 g Zuckermais (Dose)
  • 50 g Haferflocken
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Sojamehl
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 150 ml Rapsöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Schabzigerklee

Zutaten Ragout

  • 1 Glas geschälte Tomaten
  • je 1 gelber und 1 roter Paprika, in Streifen geschnitten
  • 2 Stängel Stangensellerie, in 1-cm-Stücke geschnitten
  • 1 kleine Zucchini, in halbe Scheiben geschnitten
  • 1 Zwiebel, in Streifen geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, in dünne Scheiben geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl extra vergine

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch in 1 El Rapsöl weich braten, auskühlen lassen. Reis mit zerdrückten Bohnen, Mais, Haferflocken, Tomatenmark, Sojamehl, Zwiebeln und Knoblauch gut vermischen und mit Salz, Pfeffer und Schabzigerklee würzen. Zu Bällchen von etwa vier Zentimeter Durchmesser formen und rundum in Bröseln wälzen. Im heißen Rapsöl etwa acht Minuten braten.

Für das Ragout die Zwiebeln und den Knoblauch in Öl anschwitzen. Gemüse dazugeben und mitbraten, bis es weich ist. Mit grob gehackten Tomatenstücken ablöschen und noch drei Minuten weiterköcheln.

Zusammen mit den Reisbällchen auf tiefen Tellern anrichten und servieren. (Steffi Podestat, Calla, 6.9.2016)