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Erleichterung bei Coach Ralph Hasenhüttl und Stürmer Marcel Sabitzer.

Foto: Reuters/Orlowski

Sinsheim – RB Leipzig ist der Start in die deutsche Bundesliga dank ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer geglückt. Der Klub von Trainer Ralph Hasenhüttl, Stefan Ilsanker und Sabitzer erreichte im ersten Bundesliga-Spiel der Vereinsgeschichte bei Hoffenheim ein 2:2, Sabitzer gelang in der 90. Minute der verdiente Ausgleich.

Ein munteres Spiel

Lukas Rupp brachte Hoffenheim in der 55. Minute nach einem Eckball in Führung, drei Minuten später gelang Leipzig-Kapitän Dominik Kaiser der Ausgleich. In der 73. Minute vergab Sabitzer die Chance auf die Führung. Mark Uth machte es auf der anderen Seite besser und schoss Hoffenheim neuerlich in Führung (83.). In der Schlussminute gelang Sabitzer nach einer Hereingabe von rechts im Rutschen mit dem Ausgleich doch noch ein Tor.

Leipzig zeigte keine Scheu und spielte munter nach vorn. Hoffenheim war in der Defensive mehr gefordert als erwartet und zeigte sich anfällig; offensiv war vor allem vor der Pause wenig zu sehen, das Unentschieden war für Hoffenheim letztlich etwas schmeichelhaft. Beide Teams gingen bei Temperaturen um die 30 Grad ein hohes Tempo und mussten dem mit zunehmender Spielzeit Tribut zollen. Die Präzision im Passspiel ging verloren, die Schlussphase brachte noch je ein Tor auf beiden Seiten.

Kurz vor dem Anpfiff hat Leipzig den Brasilianer Bernardo für fünf Jahre von Red Bull Salzburg engagiert, nach dem Spiel gab der Klub zudem die Verpflichtung des schottischen Talents Oliver Burke von Nottingham Forest bekannt. Der rechte Flügelspieler unterschrieb ebenfalls einen Fünfjahresvertrag.

Knapper Sieg für Hertha

Hertha BSC Berlin gewann gegen Aufsteiger SC Freiburg nach einer turbulenten Schlussphase 2:1 (0:0). Der eingewechselte Julian Schieber sicherte mit seinem Treffer in der 95. Minute der Hertha den Sieg, Nicolas Höfler hatte für Freiburg kurz zuvor ausgeglichen. (APA, 28.8.2016)