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Turnhalle in Amatrice.

Foto: REUTERS / Ciro De Luca

Arquata del Tronto – Der Ort Amatrice, Epizentrum des schwereren Erdbebens in Mittelitalien, ist am Freitag in der Früh erneut von starken Nachbeben erschüttert worden. Vor dem Erdstoß um 6.36 Uhr, dessen Magnitude der Zivilschutz vor Ort mit 4,8 angab, waren zwei etwas schwächere Beben registriert worden. Rettungseinheiten befürchten nun weitere Einstürze, die die Bergungsarbeiten erschweren würden.

Zwei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in der Nacht auf Mittwoch schwinden in Amatrice die Hoffnungen, weitere Menschen lebend bergen zu können. Bei dem verheerendsten Erdbeben in der jüngeren Geschichte Italiens sind mindestens 267 Menschen ums Leben gekommen und weitere 400 verletzt worden.

Die Zahl der Todesopfer könnte nach Angaben des Zivilschutzes noch steigen. In mehreren Ortschaften in Zentralitalien wurden zudem jahrhundertealte kulturhistorische Bauwerke beschädigt oder zerstört.

Angst vor Plünderungen

Die Polizei hat nun einen Mann wegen Plünderung festgenommen. Er war dabei, in eine beschädigte Wohnung einzubrechen. Er leistete Widerstand und verletzte einen Polizisten mit einem Schraubenzieher. Der vorbestrafte 45-Jährige wurde durchsucht, berichtete die Polizei. Er ist den Behörden wegen Drogenhandel und Waffenbesitz bekannt und wurde in eine Strafanstalt in der Stadt Rieti geführt.

Aus Angst vor Plünderungen wollen viele Obdachlose im Erdbebengebiet ihre Wohnungen nicht verlassen. Viele von ihnen übernachteten in ihren Autos vor ihren beschädigten Häusern. (APA, 26.8.2016)

Arquata del Tronto – Der Ort Amatrice, Epizentrum des schwereren Erdbebens in Mittelitalien, ist am Freitag in der Früh erneut von starken Nachbeben erschüttert worden. Vor dem Erdstoß um 6.36 Uhr, dessen Magnitude der Zivilschutz vor Ort mit 4,8 angab, waren zwei etwas schwächere Beben registriert worden. Rettungseinheiten befürchten nun weitere Einstürze, die die Bergungsarbeiten erschweren würden.

Zwei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in der Nacht auf Mittwoch schwinden in Amatrice die Hoffnungen, weitere Menschen lebend bergen zu können. Bei dem verheerendsten Erdbeben in der jüngeren Geschichte Italiens sind mindestens 267 Menschen ums Leben gekommen und weitere 400 verletzt worden.

Die Zahl der Todesopfer könnte nach Angaben des Zivilschutzes noch steigen. In mehreren Ortschaften in Zentralitalien wurden zudem jahrhundertealte kulturhistorische Bauwerke beschädigt oder zerstört.

Angst vor Plünderungen

Die Polizei hat nun einen Mann wegen Plünderung festgenommen. Er war dabei, in eine beschädigte Wohnung einzubrechen. Er leistete Widerstand und verletzte einen Polizisten mit einem Schraubenzieher. Der vorbestrafte 45-Jährige wurde durchsucht, berichtete die Polizei. Er ist den Behörden wegen Drogenhandel und Waffenbesitz bekannt und wurde in eine Strafanstalt in der Stadt Rieti geführt.

Aus Angst vor Plünderungen wollen viele Obdachlose im Erdbebengebiet ihre Wohnungen nicht verlassen. Viele von ihnen übernachteten in ihren Autos vor ihren beschädigten Häusern. (APA, 26.8.2016)