Mit der Schaffung des Yellowstone-Nationalparks "als öffentlicher Park oder Vergnügungsort zum Nutzen und zur Freude der Menschen" begann am 1. März 1872 eine weltweite Bewegung und die Geschichte der Nationalparks nahm ihren Lauf. Am 25. August 1916 unterzeichnete Präsident Woodrow Wilson ein Gesetz, dass den National Park Service ins Leben rief. Seit diesem Tag ist diese Bundesbehörde mit dem Schutz und der Erhaltung der Nationalparks in den USA betraut. Wir stellen zehn der 59 im National Park Index gelisteten Nationalparks vor.

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Yellowstone-Nationalpark, Wyoming

Der Yellowstone-Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Welt und einer der berühmtesten – vor allem wegen seiner bunten Thermalquellen, mächtigen Geysire und tosenden Wasserfälle.

Infos: Yellowstone

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Joshua-Tree-Nationalpark, Kalifornien

Im Joshua-Tree-Nationalpark treffen die beiden Ökosysteme der Mojave und der Colorado-Wüste aufeinander. Eine einzigartige Fauna und Flora – wie der surreal wirkende Joshua Tree – und eine von Wind und Regen geformte steinige Landschaft, prägen das Bild dieses Parks.

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Channel-Islands-Nationalpark, Kalifornien

Der Channel-Islands-Nationalpark umfasst fünf abgelegene Inseln im Pazifik, die mit einem außergewöhnlichen Artenreichtum gesegnet sind. Sie wurden nie besiedelt, die Besucherzahl ist begrenzt und eine Besichtigung nur mit Genehmigung möglich.

Info: Channel Islands

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Hawaii-Volcanoes-Nationalpark, Hawaii

Das Herz des Nationalparks bildet der Kilauea, einer der aktivsten Vulkane der Welt, auf der größten hawaiianischen Insel, Big Island. Auch dieser Park besteht heuer seit 100 Jahren.

Infos: Hawai'i Volcanoes

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Yosemite-Nationalpark, Kalifornien

Der Yosemite-Nationalpark, einer der beliebtesten Nationalparks der USA, ist bekannt für seine Wasserfälle. Auf seinem Gebiet finden sich auch eindrucksvolle Täler und die von Gletschern rund geschliffenen Felsformationen des Half Dome und des El Capitan.

Infos: Yosemite

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Olympic-Nationalpark, Washington

Der Olympic-Nationalpark besteht aus drei Gebieten: den schneebedeckten Olympic Mountains, üppigen Regenwäldern im Hinterland und einer wilden, über 100 Kilometer langen Küstenlinie.

Infos: Olympic

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Bryce-Canyon-Nationalpark, Utah

Hört man den Namen Bryce Canyon, klingelt bei vielen noch nichts, sieht man ein Bild der Landschaft, kommt der Aha-Moment: Der Park bildet die größte Ansammlung der Welt an Hoodoos. Hoodoos sind turmartige Gebilde aus Sedimentgestein, und genau diese machen den Nationalpark einzigartig.

Infos: Bryce Canyon

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Glacier-Nationalpark, Montana

Der Glacier-Nationalpark ist ein Paradies für Wanderer. Die Landschaft ist erfüllt von friedlichen Berglandschaften, Almwiesen, schroffen Felsformationen und zahlreichen Seen.

Infos: Glacier

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Denali-Nationalpark, Alaska

Eine unglaubliche Weite und Einsamkeit erfüllt die Tundralandschaft, die sich um den 6.194 Meter hohen Berg Denali, der auch als Mount McKinley bekannt ist, ausbreitet.

Infos: Denali

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Great-Smoky-Mountains-Nationalpark, Tennessee und North Carolina

Obwohl der Nationalpark um die Great Smoky Mountains zu den meistbesuchten der USA zählt, ist er in Europa kaum bekannt. Die Smokys gehören zu den ältesten Gebirgen der Welt und sind entstehungsgeschichtlich den sehr alten Appalachen zuzuordnen. Die etwa 2000 Meter hohen Berge sind fast vollständig mit dichten, artenreichen Wäldern überzogen. (ape, 25.8.2016)

Infos: Great Smokey Mountains

Nachlese: USA: 100 Jahre Nationalpark

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