Die Schauspielerin Viktoria Schubert fährt einen Mercedes-Benz SLK.

Foto: Spotlight

Seit 4. August haben "Die Herrinnen" das Herrenseetheater in Litschau übernommen. Das Stück ist eine schräge "Theater-im-Theater-Komödie", die dem Begriff "Frauenrolle" eine weitere Dimension verleihen wird. Viktoria Schubert, die sich als Staatsanwältin gute Chancen ausrechnet, den begehrten Preis für die "beste weibliche Lebensleistung" abzustauben, ist mit ihrem silbernen Mercedes SLK Cabrio ins Waldviertel gekommen. "Das Esemble ist in einem kleinen, feinen Feriendorf untergebracht, das ist wie ein Flashback in die Kindheit. Es ist so schön hier, man macht eine Zeitreise."

Waldviertel

Freie Zeit wird für Ausflüge genutzt, "denn das Waldviertel ist so idyllisch. Und es ist wesentlich leichter, mit dem Auto als mit Öffis unterwegs zu sein. Wobei die Nahversorgung in Litschau keine Wünsche offen lässt. Außer man braucht vielleicht eine goldene Armbanduhr, da muss man vielleicht woanders hinfahren."

Das SLK Cabrio ist für die Schauspielerin die annehmbare Alternative zum eigentlichen Traumauto. "Als Kind wollte ich immer ein ,Flügelauto‘, einen Cadillac. Was heutzutage natürlich ein Wahnsinn wäre, denn so eine Kutsche ist ja in erster Linie ein Tankstellen-such-Fahrzeug."

Der SLK, Baujahr 2009, hatte beim Kauf 70.000 Kilometer am Tacho. "Das Hardtop ist versenkbar, das könnte ich auch während der Fahrt. Ich muss gestehen, das habe ich mich noch nie getraut – es kommt mir irgendwie gespenstisch vor." Das Cabrio fährt sich übrigens "wunderbar, ich bin glücklich damit". Es hat vielleicht einen kleinen Nachteil: "Man kann außer einem Stringtanga und einem Diamantring fast nichts in den Kofferraum packen." (Jutta Kroisleitner, 16.8. 2016)